Erschienen im Journal "Mein Nidderau" - Ausgabe 01/2024
Erschienen im Stadt Journal im Dezember 2023
Erschienen im Hanauer Anzeiger am 22.12.2022
Erschienen im Hanauer Boten am 25.06.2022
Erschienen im Hanauer Anzeiger am 21.05.2022
Fotos und Text von Fotowelt Griepentrog - erschienen im "Nidderauer" im Mai 2022
Die Proben sind diszipliniert und humorvoll, von einer heiteren Grundstimmung dominiert. Die Akteure freuen sich, wieder auftreten zu können. Endlich – nachdem wegen der Pandemie die Inszenierung der Operette „Der Bettelstudent“ in den Herbst verschoben werden musste (wir berichteten). Aus diesem Grund hat die Musical-Familie Nidderau nun parallel die Proben für eine Musical- und Operetten-Gala aufgenommen. Im Bürgerhaus Ostheim ist die Vorfreude zu spüren.
Nidderau – Viele Gespräche finden am Rande statt, und es ist zu spüren, dass sich Chor und Solisten auf Kultur freuen. Kultur, wie sie vor der Pandemie schon gelebt wurde und große Resonanz über
Nidderau hinaus gefunden hat. Es wird geprobt, Szenen werden besprochen, Kostüme unter die Lupe genommen, Einstellungen korrigiert, das Bühnenbild in das rechte Licht gerückt.
Musikalische Reise von Wien nach New York
Viel Zeit bleibt nicht mehr, denn schon im Mai präsentieren Chor und Solisten unter der Leitung von Leonore Kleff weltbekannte Musicalhits und Operettenmelodien. Die musikalische Reise führt von
Wien über London nach New York.
Verschiedene Melodien aus bekannten Andrew Lloyd Webber-Produktionen stehen ebenso auf dem Programm wie „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ aus der Operette „Der Vogelhändler“ oder „Im Weißen Rössl
am Wolfgangsee“ aus der gleichnamigen Operette von Ralph Benatzky. Musikalische Anklänge an den Bettelstudent, der im Herbst zur Aufführung kommt, wird es ebenfalls geben. An der Seite des Chors
stehen die Musiker Berthold Göbel, Oliver Seiler, Leonore Kleff (Klavier), Matthias Wischer (Akkordeon) und Lina Ionkina (Violine). Die Moderation übernimmt bekannte HR-Fernseh-Redakteurin
Michaele Scherenberg.
Darsteller freuen sich über Proben ohne Maske
„Der Vorschlag für eine Gala in dieser Form kam aus den Solistenreihen von Mykolas Nechajus, damit das Publikum uns wieder einmal live auf der Bühne erlebt“, erklärt Romina Jungk. Es sei alles sehr schnell gegangen und der Chor sei gefragt worden, was er aus den vergangenen Stücken singen möchte. Sehr viele Vorschläge seien seitens des Chors erfolgt. Neue Darsteller wie Isabelle Schäfer-Fricke (Sopran) und Martin Engel (Tenor) wirken mit. Daniela Weber hat die Regieassistenz beim „Bettelstudent“ übernommen.
„Das Bühnen-Feeling ist einfach toll, ohne Maske. Alle sind froh darüber“, berichtet Jungk. In dem Moment, in dem die Maskenpflicht gefallen sei, sei es auch für die Musical-Familie einfacher geworden. Dennoch setze man auf Sicherheit mit Anwesenheitslisten zur Nachverfolgung.
Die Menschen mit Gesang aus der „Erstarrung“ holen
Die Chorproben finden immer noch in der Kirche statt. Masken würden beim Singen nicht mehr getragen. Die Motivation ergebe sich aus den wegfallenden Hygieneregeln und dem Hauptmotor der Gruppe: Leonore Kleff, die stets gute Laune verbreite. „Ich freue mich unglaublich auf die Aufführung im Mai, weil alle gerne singen möchten und die Menschen aus ihrer Erstarrung kommen“, sagt Scherenberg. Singen sei etwas Wichtiges, was die Menschen bewege.
In der Auswahl der Lieder und der kurzen Moderation werde der Charakter der Operette herausgearbeitet und auch ein Stück Handlung vermittelt. „Im Grunde geht es immer um die Liebe, das schönste Thema“, betont Scherenberg.
Auch die Lichttechnik sei für die Stimmung wichtig. Die Kulissen wurden schon für die Czardasfürstin und den Vogelhändler verwendet. Nun kommt ihnen bei der Gala erneut eine Hauptrolle zu. Kleff
zeigt sich begeistert davon, dass die Solisten auf die Idee kamen, eine Gala zur Aufführung zu bringen. „Die Idee hat viel Arbeit gemacht, die organisatorisch hauptsächlich auf die Schultern von
mir und Romina Jungk verteilt wurde. Eine Operetten-Gala hatten wir schon einmal vor vier Jahren im Schloss in Bad Homburg“, sagt sie. Es gebe bereits eine Anfrage mit der Operetten-Gala noch ein
weiteres Mal aufzutreten.
Anni Lenz vom Chor sagt, dass die Gala an die Stücke erinnere, die bereits zur Aufführung gekommen seien. „Es ist eine Reminiszenz an die alte Zeit“, sagt Lenz. Die Kostüme kämen aus dem
Kostümfundus, seien aber auch selbst geschneidert und privat gekauft.
Vorstellungen und Eintrittskarten
Die Gala findet am Freitag, 6. Mai, um 19 Uhr im Bürgerhaus Ostheim statt, sowie am Samstag, 7. Mai, um 19 Uhr im Bürgertreff Kilianstädten. Der Eintritt beträgt 17 Euro im Vorverkauf und 19 Euro an der Abendkasse. Kinder und Schüler bis 18 Jahre zahlen zehn Euro. Die Karten sind erhältlich bei Mein Reisestübchen unter Telefon 06187 9947670, Kiosk zur Eisenbahn Telefon 06187 291447 und im Rathaus Kilianstädten Telefon 06187 95620. Weitere Informationen im Internet. (Georgia Lori)
Erschienen im Hanauer Anzeiger im April 2022
Erschienen in der Karbener Zeitung am 28.04.2022
Erschienen im Hanauer Anzeiger am 03.08.2020
Erschienen im Hanauer Azeiger am 27.11.2019
Erschienen im Hanauer Boten am 16.01.2019
Erschienen im Nidderauer im Januar 2019
Erschienen im Hanauer Anzeiger
Erschienen in der Taunus Zeitung
Erschienen im "Der Nidderauer", Ausgabe 06/2018
Erschienen im Stadtjournal Nidderau am 06.06.2018
Hanauer Bote vom 18.04.2018
Erschienen im Nidder Report, Ausgabe 01/2018
Erschienen im Hanauer Boten am 13.12.2017
Erschienen in der FNP am 12.12.2017
Erschienen im "Nidderauer" im Dezember 2016
Erschienen im Hanauer Anzeiger
Erschienen in der Frankfurter Neuen Presse am 30.11.2016